Der HC Neumarkt Riwega musste sich im 4. Halbfinalspiel den Zeller Eisbären mit 5:6 nach Verlängerung geschlagen geben. Das entscheidende Spiel um den Einzug ins Finale findet am Mittwoch, 26. März um 20.30 Uhr in der Würtharena statt.

Die Wildgänse starteten nach dem guten Spiel vom Samstag auch am Sonntag Abend engagiert ins Spiel. Enrico Dorigatti und Michael Sullmann in Unterzahl stellten bereits nach 5 Minuten auf 2:0.

Nach dem ersten Pausentee kamen die Hausherren besser ins Spiel. Fabian Stichauner verkürzte auf 1:2, Markus Simonazzi stellte aber nicht einmal eine Minute später den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Folge mussten die Wildgänse innerhalb 9 Minuten vier Gegentreffer hinnehmen und so führten die Hausherren plötzlich mit 5:3.

Knapp drei Minuten vor der zweiten Drittelsirene erzielte Jimmy Kilpatrick den Anschlusstreffer zum 4:5. Im letzten Spielabschnitt gelang Rudi Locatin der Ausgleich. In der Verlängerung mussten sich di Jungs von Teppo Kivelä dann doch geschlagen geben. Den Siegestreffer in der 74.23 Minute erzielte Petr Vala.

INL-Halbfinale, Spiel 4 der Best-of-five-Serie (Sonntag, 23. März):

Eishockeyklub Zell am See – HC Neumarkt Riwega 6:5 n.V. (0:2, 5:2, 0:1, 1:0)
0:1 Enrico Dorigatti (4.38), 0:2 Michael Sullmann (5.32), 1:2 Fabian Stichauner (22.27), 1:3 Markus Simonazzi (23.23), 2:3 Philipp Winzig (27.02), 3:3 Igor Rataj (29.37), 4:3 Tobias Dinhopel (34.52), 5:3 Igor Rataj (36.59), 5:4 Jimmy Kilpatrick (37.24), 5:5 Rudi Locatin (44.28), 5:4 Petr Vala (74.23)

Stand in der Best-of-five-Serie: 2:2 (1:2, 3:1, 2:5, 6:5 n.V.)