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Die Wildgänse hatten sich im ersten Spiel im Jahr 2017 viel vorgenommen. Gegen den HC Gherdeina starteten sie gut ins Spiel und waren im ersten Drittel auch die tonangebende Mannschaft.
Und nach einer langen Durststrecke sollte es auch mit dem Toreschießen klappen. Nach einem Zuspiel von Michael Sullmann hämmerte sein Bruder Alex die Scheibe in die Maschen. Die Wildgänse blieben am Drücker und waren dem zweiten Treffer immer wieder nahe. Doch nach einem Wechselfehler gelang Demetz der Ausgleich für die Gäste. In der Folge musste der HC Neumarkt Riwega mehrere Unterzahlsituationen überstehen. Sie meisterten dies ausgezeichnet und Michael Sullmann, der zu den besten seines Teams gehörte, traf sogar in Unterzahl. Bei der knappen Führung blieb es auch nach zwanzig Minuten. Bitter jedoch der Ausfall von Matteo Peiti, der nicht mehr weitermachen konnte.
Auch im Mittelabschnitt spielten die Wildgoose munter nach vorne und konnten einige Male in Überzahl agieren. Doch das Powerplay war erneut viel zu harmlos. Kaum Schüsse aufs gegnerische Tor und keine Bewegung vor dem Gästetorhüter. Die Ladiner hatten keine Mühe diese Situationen zu überstehen. Als sie kurze Zeit später mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, verwertete Kostner eine Vorlage von Demetz zum 2:2 Ausgleich. Nun war es ein offener Schlagabtausch. Nach einem Fehler der Grödner Defensive gelang Gaspar die erneute Führung. Er zog von der Seite in die Mitte und überlistete Vallini. Wiederum ging es mit einer knappen Führung in die Pause.
Zu Beginn des letzten Abschnitts gab es erneut ein Powerplay für die Gäste. Senoner traf von der blauen Linie und stellte den Ausgleich wieder her. Und nur knapp drei Minuten später gingen die Grödner dann zum ersten Mal in Führung. Nach einem Scheibenverlust auf der gegnerischen blauen Linie, schloss Iori einen Konter eiskalt ab. Die Wildgänse konnten in den verbleibenen Minuten nur mehr wenig Druck aufbauen und so blieb es bei dieser bitteren Niederlage.