Aber lassen wir das… tut was ihr tun müsst!

Bittere Niederlagen, Verletzungen, Raufereien, blaue Augen… die Pause kam zum richtigen Zeitpunkt. Die letzten drei Spiele vor der Pause gegen Gröden, Meran und Turin waren wenig erfreulich für den HC Neumarkt Riwega „Wild-Goose“. Das Spiel gegen Gröden um die Tabellenspitze und den Einzug in den Italienpokal war ein tolles emotionsgeladenes Eishockeyspiel bei welchem einzig das Resultat am Ende für den HC Neumarkt nicht passte. Anscheinend haben gewisse Zuschauer bei solchen Spitzenspielen Probleme mit ihrem Sitzfleisch. Wie sonst kann man sich erklären, dass die zur Verfügung gestellten Sitzpolster auf die Eisfläche flogen? Aber lassen wir das…

Mit einer Niederlage und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen ging es auch weiter. Dazu kamen noch ein blaues Auge und eine kleine Hauerei, die für den HC Neumarkt schwere Folgen hatte. Marian Zelger fällt mit einem Kreuzbandriss aus und das Spiel in der Meranarena endete mit einem 7-4 Sieg für die Meraner. Wir wollen diese Geschehnisse nicht weiter kommentieren, dies wurde zur Genüge gemacht, wenn auch meist auf eher bescheidenem Niveau. Aber lassen wir das…

Mit einer Rumpftruppe trat man die Reise ins Piemont an um gegen den HC Turin möglichst drei Punkte zu holen. Aus dreien wurde schlussendlich einer und der HC Neumarkt rutschte auf den vierten Tabellenplatz ab. Positive Nachrichten hören sich anders an. Aber lassen wir das…

Wir wollen nicht klagen, uns ein wenig ausruhen und dann trotz einer relativ dünnen Spielerdecke und der langfristigen Ausfälle der vielleicht taktisch wichtigsten Spieler guter Dinge uns der anstehenden Aufgaben widmen. Genau so ist es auch gekommen. In der Verteidigung half uns wie bereits gegen Turin unser guter alter Freund Daniele „Nunzio“ Delladio aus und in den Sturmreihen wurde improvisiert. Viele haben vielleicht insgeheim schon eine kleine Krise beim HC Neumarkt gesehen. Die Antwort kam wie ein Paukenschlag und der amtierende Meister HC Eppan wurde 5 zu 3 besiegt.

Heute geht es gegen den Kalterer SV. Das letzte Aufeinandertreffen dürfte auch noch jedem in Erinnerung sein und genau aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass es eben gegen den Kalterer SV geht brauchen wir diese Begegnung auch nicht weiter zu kommentieren! „Wild-Goose“ tut was ihr tun müsst, damit das „Eishockey-Weihnachts-Mammutprogramm“ einen erfolgreichen Anfang nimmt! In diesem Sinne: Allen Frohe Weihnachtsfeiertage!