Der HC Neumarkt Riwega konnte auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie gegen Mailand für sich entscheiden. Am Ende gab es mit 7:4 das selbe Ergebnis wie in Spiel 1.

Die Wildgänse starteten im Hexenkessel von Mailand konzentriert in die Partie. Und bereits nach sieben Minuten führte das Team mit 2:0. Zuerst gab Johannes Bernard dem Mailänder Schlussmann mit einem platzierten Schuss das Nachsehen, nur kurze Zeit später traf auch Manuel Bertignoll. Coach Massimo Da Rin nahm Tesini gleich aus dem Spiel und schickte Pignatti in den Kasten. In Überzahl gelang den Hausherren dann auch der Anschlusstreffer. Borghi schoss alleinstehend zum 1:2 ein. Bei der knappen Führung blieb es auch im ersten Drittel. Der Mittelabschnitt begann erneut vielversprechend für die Wildgoose. Florian Wieser überlistete Pignatti und drückte zur zwei Tore Führung ein. In der 30. Spielminute traf Michael Sullmann zum beruhigenden 4:1. Doch ein Doppelschlag innerhalb von 15 Sekunden ließ die Mailänder wieder herankommen und die zahlreichen Heimgans wieder jubeln. Doch erneut Michael Sullmann und Matteo Peiti münzten die Feldüberlegenheit in zwei Tore um. In der torreichen Begegnung konnte Marcello Borghi noch im Mittelabschnitt auf 4:6 verkürzen, doch in den letzten zwanzig Minuten lißen Paolo Bustreo & Co nichts mehr anbrennen, spielten die Minuten sicher hinunter und beendeten das Spiel nach einem Treffer von Enrico Dorigatti mit dem selben Ergebnis wie in Spiel 1.